Modelleisenbahnen – eine der ältesten Leidenschaften der Welt
Gemeinsam mit dem Sammeln von Briefmarken, dürfte das Sammeln von Modelleisenbahnen zu den umfangreichsten und beliebtesten Sammelgebieten der Welt gehören. Ist hierbei von Modelleisenbahnen die Rede, dann wird von einem möglichst detailgetreuen und maßstabsgetreuen Abbild einer reell existierenden Eisenbahn gesprochen. Diese sind nicht nur besonders schön anzuschauen, sondern auch noch funktionstüchtig und können auf eigens dafür gebauten Strecken zum Fahren gebracht werden. Dieses wunderbare Hobby entsprang dem großen Wunsch, die majestätischen Lokomotiven und Eisenbahnen, welche man nicht nur als kleines Kind bestaunte, auch als realistische und dem Original entsprechende Miniaturen bei sich zu Hause zu besitzen und nachzubilden. Diese können einerseits zum Spielen oder auch nur zur Ansicht dienen.
Damit wird für Viele der lang gehegte Traum wahr, einmal selbst ein Lokführer zu sein.
Die Anfänge der echten Modelleisenbahn wird in den 1940er Jahren geschätzt. Hierbei waren die Übergänge von reinen Spieleisenbahnen und den ersten Modelleisenbahnen fließend, sodass es schwer fällt ein genaues Jahr zu bestimmen. Diese frühen Exemplare sind besonders selten und stellen für die meisten Sammler einen längst verschollenen Schatz dar, denn einige der ältesten Modelle sind komplett verschwunden und tauchen nur in den seltensten Fällen als Glücksfunde in Kellern und auf Dachböden wieder auf.
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Grundsätzlich unterscheidet man Modelleisenbahnen nach ihrem Herstellungsmaterial. Hierbei haben sich verschiedene Gussverfahren durchgesetzt. Die am weitesten verbreiteten sind dabei der Druckguss und der Spritzguss. Es gab jedoch auch genügend Modelle aus Blech oder Kunststoff, welche vor allem in den 60er Jahren hergestellt wurden. Verschiedene Hersteller verwendeten auch mehrere unterschiedliche Materialien in ihren Modelleisenbahnen. Das wohl bekannteste Beispiel sind hier einige Modelle von HWN (Heinrich Wimmer Nürnberg), welche Bodenteile aus starkem Blech oder Guss, sowie Aufbauten aus Kunststoff verbaut hatten.
Die Blütezeit der Modelleisenbahnen begann jedoch erst Ende der 1950er bis Anfang der 1960er Jahre. In dieser Nachkriegszeit gab es bedauerlicherweise wenige Hersteller und das Eintreten in den Markt war durch die schwierige wirtschaftliche Lage besonders schwer.
So dominierten besonders die drei großen Hersteller Fleischmann, Trix und Märklin die Spielzeugläden.
Dabei war allerdings Märklin mit großem Abstand der Marktführer. Die beiden größten Hersteller vor Beginn des zweiten Weltkrieges, Bing und KBN (Karl Bub Nürnberg), konnten ihr Geschäft nicht über den Krieg tragen und verschwanden nach diesem vollständig aus den Spielgeschäften. Ein möglicher Grund dafür liegt wohl in dem viel zu spät bemerktem Umstieg auf die damals entwickelte Spurweite H0, welche von den anderen Anbietern jedoch unterstützt wurde. Ebenso ist das Ausscheiden des etwas kleineren, jedoch qualitativ besonders hochwertigen Herstellers Rokal auf diesen Spurweitenumstieg zurückzuführen.
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